Newsletter Februar 2022


Neue elektronische Gesundheitskarten führen zu Störungen

Elektronische Gesundheitskarten der neuesten Generation können in den Praxen zu Problemen führen. Beim Einlesen der Karten kam es zuletzt vermehrt zu Ausfällen der Kartenterminals eines Herstellers. Als Grund für die Störung hat die gematik elektrostatische Entladungen angegeben. Diese entstehen offenbar, wenn elektronische Gesundheitskarten (eGK), die die sogenannte Near-Field-Communication (NFC) unterstützen, in das Kartenterminal ORGA 6141 online der Firma Wordline Healthcare GmbH (ehemals Ingenico) gesteckt werden. Neustart des Kartenterminals ist notwendig.

Abstürze des Kartenterminal signifizant reduziert
Faustkeil meets Hightech: unsere innovative Hightech-Lösung

Sind deutsche Arztpraxen leistungsfähig ? – JA, so lange sie improvisationsfähig sind!

Seitenanfang


Wertschätzung unserer Landarztmitarbeiter

Praxisbonus ist leistungsgerecht

Unsere Haus- und Facharztpraxen arbeiten seit über 2 Jahren im Verschleißmodus. Das geht nur im Team von Ärzten, Schwestern/Pflegern und Praxismitarbeitern. DANKE!

Fast alle Praxen sind neben der üblichen fachspezifischen Ordination zusätzlich mit der Coronapandemie beschäftigt. Das bedeutet: unplanbare Coronapatienten/jetzt Omikronwelle, zusätzliches C19-Impfen und/oder Impfberatungen in der Praxis, Patientenanfragen wegen Amtsüberforderung, viele Krankenscheine und Bürokratie, LongCovid-Patienten, zusätzliche fachspezifische Notfälle, unvergüteter umfangreicher Infektionsschutz usw.

Die Versorgerpraxen schaffen das auch, haben aber keine Zeit öffentlichkeitswirksam und profitabel nebenbei in Impfzentren oder Impfteams zu arbeiten, denn alle Mediziner sind ausgelastet und Überstunden werden schon lange nicht mehr gezählt.

Die Ärzte von FFOKO unterstützen die Forderungen nach einem MFA-Bonus

Seitenanfang


Weiterbildungsverbund stärkt kardiologischen Standort in Südvorpommern und dient der Nachwuchsgewinnung

Der Gesundheitsstandort in UER und die landkardiologische Versorgung der Region sollen gestärkt werden. Dazu vereinbarten Alexander Gross, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Pasewalk, Barnaba Hejazin, Chefarzt der Kardiologie der Klinik und Dr. med. Christine Bahr vom Ambulanten Herz-Kreislauf-Zentrum Pasewalk eine Zusammenarbeit bei der Facharzt-Ausbildung. Ziel ist es, mehr Kardiologen für die wohnortnahe Versorgungsstruktur zu gewinnen, um Herzpatienten in der ländlichen Region Südvorpommern modernste Diagnostik- und Therapieangebote zu unterbreiten, die sich in der Qualität nicht von Großstadtzentren unterscheiden.

Dr. René Kauschke und Dr. Christine Bahr bei einer Echokardiografie.
Dr. René Kauschke und Dr. Christine Bahr bei einer Echokardiografie. Foto: Bahr

 

Als erster Weiterbildungsassistent arbeitet Dr. med. René Kauschke, Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt in der Asklepios Klinik, für zwei Jahre halbtags in der ambulanten Kardiologie. U.a. werden die modernen ambulanten Methoden der Diagnostik und Therapie bei Herzinsuffizienz erlernt, die in der Ambulanz nach den hohen Qualitätsstandards nationaler und europäischer Leitlinien durchgeführt wird.

Die Zusammenarbeit mit dem Kollegen Kauschke macht sehr viel Spass und wir lernen dabei ganz nebenbei gegenseitig die Anforderungen des jeweiligen Versorgungssektors noch besser kennen. Die Abarbeitung der in der Weiterbildungsordnung enthaltenen medizinischen Komplexe, können wir so um sehr nützliche Details der täglichen intersektoralen Zusammenarbeit ergänzen.

„Ich freue mich sehr, dass es die Möglichkeit für angehende Kardiologen gibt, vollumfänglich und hochqualifiziert die Weiterbildung in Pasewalk zu absolvieren“, betont Asklepios-Chefarzt Barnaba Hejazin. Die Kombination von stationären und ambulanten ärztlichen Erfahrungen an einem Ort mache die Weiterbildung sehr attraktiv. In der Asklepios-Klinik werden Patienten mittels moderner Technik im Herzkatheterlabor behandelt. Chefarzt Hejazin verfügt über eine jahrelang im Klinikum Karlsburg erlernte sehr gute invasive Expertise.

Der Weiterbildungsverbund beider medizinischer Einrichtungen werde das gegenseitige Verständnis für den ambulanten und stationären Sektor erhöhen und den Gesundheitsstandort Pasewalk aufwerten.

Besonders erfreulich ist die Mitarbeit des Klinikum Karlsburg. Über viele Jahre hat insbesondere Prof. Wolfgang Motz den qualitativen Aufbau und Erhalt der Kardiologie in Südvorpommern vertrauensvoll unterstützt.

Seitenanfang