Landpartie Medizin – Landarzt erleben
Vortrag Dr. med. Christine Bahr

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Bildnachweis: “Wir sind ein Team…” (ab 05:27 min) ©roslfan19 – stock.adobe.com


Landpartie Medizin

Erfahren Sie, warum Frau Dr. Med. Anke Litzenberger es vorzieht, in unserer schönen Region zu leben und zu arbeiten –
klicken Sie sich durch unsere Präsentation.


Fachkräfte- und Standortkampagne gestartet
LANDPARTIE MEDIZIN – LANDARZT ERLEBEN

Der regionale Fachkräftemangel im Gesundheitswesen ist hausgemacht und hängt systemisch mit der Dysfunktionalität in unserer Gesellschaft zusammen. Wir sehen eine wachsende Kluft zwischen Stadt und Land durch falsche Strukturen und zunehmend populistische und/oder von Partikularinteressen geleitete Lösungsvorschläge.

Das auf der Grundlage eines hohen medizinischen Fachwissens, der Unabhängigkeit von Kassen, Kliniken oder wirtschaftlicher Interessen gewachsene Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt ist für uns der wichtigste soziale Kitt der Gesellschaft.

Dafür engagieren wir uns gegen alle Widerstände ehrenamtlich! Wir brauchen von Fachwissen getragene kluge Ideen. Dafür stehen wir!


Bereitschaftspraxis und Fahrdienste über die Feiertage kontinuierlich im Einsatz 

2024 starten Landmediziner mit der Solidarisierung für die Proteste regionaler Landwirte

Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sicherten über Weihnachten und den Jahreswechsel mit einer Praxis in den Räumlichkeiten des Asklepios-Klinikums Pasewalk und mit jederzeit verfügbaren Fahrdiensten wie gewohnt die ambulante medizinische Versorgung in der Region UER ab.

Die Vorsitzende des Beirates der KV-Kreisstelle, Dr. Christine Bahr, bedankt sich stellvertretend für alle diensttuenden Kolleginnen und Kollegen besonders beim Landarzt Dr. Heinz Timm für seine hohe Einsatzbereitschaft. Es konnten viele nicht stationär behandlungsbedürftige Patientinnen und Patienten qualitativ hochwertig versorgt werden. Auch in der Silvesternacht verliefen die ärztlichen Bereitschaftsdienste ohne außergewöhnliche Vorfälle.

Dr. Christine Bahr & Dr. Heinz Timm am 31.12.2023  in der Pasewalker Bereitschaftspraxis.   

Frau Dr. Bahr hat an Silvester den Fahrdienst übernommen und Herr Dr. Timm den Dienst in der BD-Praxis

Niedergelassene Landärzte unterstützen die für den 08.01.2024 organisierte regionale Protestaktion der einheimischen Landwirte.

Die von Bund und Land geplanten Gesetze in der Landwirtschaft und der Gesundheitswirtschaft, werden die Kluft zwischen Stadt und Land weiter vergrößern und eine wohnortnahe mittelständische Versorgung zerstören. Wir fordern endlich eine transparente Diskussion vorgeschlagener innovativer ländlicher Konzepte, statt des  Importes gestriger politischer Strukturideen.

Die Protestbeteiligung der Ärztinnen und Ärzte steht unter dem Slogan:

VERTRAUEN WEG! NEUWAHLEN JETZT!
LANDGESUNDHEIT & LANDWIRTSCHAFT ERHALTEN

Landpartie-Medizin.de

Projektstart für angehende Landärzte im Vorpommern-Greifswald

Am heutigen Montag gab es in der Arztpraxis von Dr. med. Christine Bahr in Pasewalk einen vielversprechenden Auftakt für das Projekt “Landpartie Medizin – Landarzt erleben”. Dieses ambitionierte Vorhaben, das vom Landkreis Vorpommern-Greifswald in Zusammenarbeit mit dem regionalen Planungsverband Vorpommern ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, die hausärztliche Versorgung in ländlichen Gebieten zu stärken.

Die Veranstaltung markierte den Beginn einer bedeutenden Initiative, die darauf abzielt, Medizinstudentinnen und -studenten dazu zu ermutigen, nach Abschluss ihres Staatsexamens eine Niederlassung im ländlichen Raum in Betracht zu ziehen. Dr. med. Christine Bahr, eine erfahrene Landärztin in Pasewalk und eine der fachlichen Kooperationspartnerinnen des Projekts, unterstrich die vielseitige und selbstbestimmte Natur des Berufs: “Landarzt zu sein bedeutet, medizinisch sehr umfassend und dabei selbstbestimmt sowie eigenverantwortlich Patienten helfen zu dürfen. Es gibt beruflich nichts Erfüllenderes, als sein Studium zur Berufung zu machen.”

Landrat Michael Sack würdigte in seiner Stellungnahme die essenzielle Rolle der Landärzte für die Region: “Landärztinnen und Landärzte sind das Rückgrat der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum. Trotz der schnellen Entwicklung moderner Technik bleibt der persönliche Kontakt zwischen Arzt und Patient unersetzlich. Unser Landkreis schätzt und unterstützt das Engagement und die Hingabe unserer Landärzte, die eine lebenswichtige Rolle vor Ort für die Bevölkerung spielen.”

Besonders im südlichen Teil des Landkreises Vorpommern-Greifswald eröffnet sich angehenden Medizinerinnen und Medizinern ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um Einblicke in das faszinierende Tätigkeitsfeld der Landärztinnen und Landärzte zu gewinnen.

Für diejenigen, die Interesse an einem Praktikum (Famulatur) in einer Landarztpraxis oder einem Klinikum im ländlichen Raum haben, steht Projektkoordinator Alexander Gehrke per E-Mail alexander.gehrke@kreis-vg.de für weitere Informationen gern zur Verfügung.

Hinten (v.l.n.r.) Antje Zibell (Bürgermeisterin Penkun), Michael Sack (Landrat Vorpommern / Greifswald), Dr. med. Janina Becker (Leitende Ärztin im Öffentlichen Gesundheitsdienst des Landkreises), Danny Rodewald (Bürgermeister Pasewalk), Alexander Gehrke (Projektverantwortlicher des Landkreises)
Vorn (v.l.n.r.) Dr. med. Heike Hagen (Hausärztin in Torgelow, stv. Beiratsvorsitzende der KV Kreisstelle), Dr. med. Christine Bahr (Kardiologin in Pasewalk, Beiratsvorsitzende der KV Kreisstelle)

Der Beirat der KV Kreisstelle möchte sich hiermit noch einmal recht herzlich bei den beteiligten Mitarbeitern des Landkreises, dem Landrat, den Bürgermeistern und allen Unterstützern bedanken.



Vorankündigung Fortbildungen 1./2. Quartal 2024

31. Januar 2024

Herz-Kreislauf 2 go – Was bringt uns die digitale Welt?

Referenten: Prof. Dörr (Uni Greifswald), Dr. Bahr (Kardiologie Pasewalk)

17. April 2024

Psyche & Herz

Referent: Prof. Dechend (Charité Berlin)

5. Mai 2024

Öffentliche Sonntagsvorlesung (Psychiatrie – Urologie – Kardiologie)

Gendermedizing – Frauen im Kontext von Beruf und Familie

Referenten:
Dr. Janowitz (Psychiatrie & Psychosomatik Helios Stralsund)
Dr. Gromoll-Bergmann (Urologie Asklepios Pasewalk)
Dr. Bahr (Ambulante Kardiologie Pasewalk)


Weiterbildungsverbund stärkt kardiologischen Standort in Südvorpommern

Die landkardiologische Versorgung muss gestärkt werden – Asklepios Klinik und Ambulantes Herz-Kreislauf-Zentrum arbeiten in Pasewalk bei der Facharzt-Ausbildung zusammen

Der Gesundheitsstandort Pasewalk und die landkardiologische Versorgung der Region sollen gestärkt werden. Dazu vereinbarten Alexander Gross, Geschäftsführer der Asklepios Klinik Pasewalk, Barnaba Hejazin, Chefarzt der Kardiologie der Klinik, und Dr. med. Christine Bahr vom Ambulanten Herz-Kreislauf-Zentrum Pasewalk eine Zusammenarbeit bei der Facharzt-Ausbildung. „Ziel ist es, mehr Kardiologen für die wohnortnahe Versorgungsstruktur zu gewinnen, um Herzpatienten in der ländlichen Region Südvorpommern modernste Diagnostik- und Therapieangebote zu unterbreiten, die sich in der Qualität nicht von Großstadtzentren unterscheiden“, unterstreicht die erfahrene Kardiologin Dr. Christine Bahr. Sie wird in ihrer Praxis Ärzte bei deren Weiterbildung zu Fachärzten für Kardiologie unterstützen.

Die landkardiologische Versorgung muss in der Region gestärkt werden. Dr. René Kauschke und Dr. Christine Bahr bei einer Echokardiografie.
Dr. René Kauschke und Dr. Christine Bahr bei einer Echokardiografie. Foto: Bahr

Als erster Weiterbildungsassistent arbeitet Dr. med. René Kauschke, Facharzt für Innere Medizin und Oberarzt in der Asklepios Klinik, für zwei Jahre halbtags in der Praxis von Dr. Christine Bahr. Er wird sich mit den verschiedensten kardiovaskulären Erkrankungen und ihren Behandlungsmöglichkeiten vertraut machen und vor allem die modernen Methoden der Diagnostik und Therapie bei Herzinsuffizienz (chronische Herzschwäche) kennenlernen, die in der Ambulanz nach den hohen Qualitätsstandards nationaler und europäischer Leitlinien durchgeführt werden. Die Pasewalker Herzambulanz besitzt jahrzehntelange Erfahrungen und versorgt Patienten aus Südvorpommern, Ostmecklenburg und der Norduckermark. Die Zusammenarbeit mit überregionalen stationären Herzzentren garantiert eine hohe Qualität und ein umfangreiches Leistungsspektrum. So konnte in Pasewalk in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Herzzentrum Karlsburg das deutschlandweit erste ambulante Kunstherz-Nachsorgezentrum etabliert werden. Zudem beteiligt sich die Praxis von Dr. Christine Bahr an einer internationalen Herzstudie, um Herzrhythmusstörungen zu erfassen und damit Schlaganfällen vorzubeugen. Die Übernahme der Facharzt-Ausbildung bedeutet für die kardiologische Ambulanz einen großen finanziellen und organisatorischen Aufwand, sagt Dr. Christine Bahr. Sie lohne sich aber mit Blick auf die Zukunft und die Versorgung in der Region.

Gute Möglichkeiten der hochqualifizierten Weiterbildung in Pasewalk

„Ich freue mich sehr, dass es die Möglichkeit für angehende Kardiologen gibt, vollumfänglich und hochqualifiziert die Weiterbildung in Pasewalk zu absolvieren“, betont Asklepios-Chefarzt Barnaba Hejazin. Die Kombination von stationären und ambulanten ärztlichen Erfahrungen an einem Ort mache die Weiterbildung sehr attraktiv. In der Asklepios-Klinik werden Patienten mittels modernster Technik im Herzkatheterlabor behandelt. Der Weiterbildungsverbund beider medizinischer Einrichtungen werde das gegenseitige Verständnis für den ambulanten und stationären Sektor erhöhen und den Gesundheitsstandort Pasewalk aufwerten, so dass u.a. die Nachwuchsgewinnung gefördert wird. Von dieser Entwicklung profitieren die Patienten, sind sich die Mediziner einig.


SPENDEN SIE IHR ALTES SMARTPHONE/TABLET!

Für eine internationale Herzstudie Thema: Vorhofflimmern / Schlaganfallrisiko frühzeitig erkennen suchen wir dringend ungenutzte Smartphones/Tablets.

Unser Ambulantes Herz-Kreislauf-Zentrum Pasewalk arbeitet als Studienzentrum an einer medizinischen Forschungsarbeit zur Früherkennung von Herzrhythmusstörungen mit. Unter der wissenschaftlichen Leitung der Universitätsmedizin Basel (Schweiz) soll bewiesen werden, dass es möglich ist, mittels Messung der Herzschlagfunktion mit einem handelsüblichen Smartphone Vorhofflimmern frühzeitig zu erkennen. Rund zwei Millionen Menschen leiden laut Deutscher Herzstiftung an dieser Krankheit, die häufig unbemerkt bleibt, und zum Schlaganfall führen kann. Eine spezielle medizinische App soll Patienten künftig helfen, Vorhofflimmern rechtzeitig zu erkennen. An der Studie beteiligen sich Zentren führender europäischer Universitäten, darunter auch die Universitätsmedizin Greifswald.
Hier können Sie unser Plakat anschauen/downloaden.

Die Smartphones/Tablets sollen Senioren aus Vorpommern für die Dauer der Studie zur Verfügung gestellt werden und helfen, ein Schlaganfallrisiko frühzeitig zu erkennen. Unterstützen Sie unsere Forschung und die Verbesserung der ländlichen Patientenversorgung älterer Menschen.


Lebenslang auf neuestem Stand der medizinischen Wissenschaft und Praxis